23.03.2023

Junge Sylter Voices mit Power

Überraschend viel Gesangstalent steckt in diesen jungen Sylterinnen und Syltern: Theresa, Nele, Lis, Sukie, Fynn, Sophia, Claudius und Helen (v. li.) bewiesen bei „Ögers Music-Camp“ ordentlich stimmliche Power.

„Ögers Music-Camp“ begeisterte zum dritten Mal

Zum Abschluss einmal kurz stillhalten fürs Gruppenfoto – das fiel den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der dritten Ausgabe von „Ögers Music-Camp“ gar nicht leicht. Denn die acht Sängerinnen und Sänger rockten die Bühne lieber mit ihren erstaunlich starken Stimmen und oft vollem Körpereinsatz.

Nach zwei Camps mit je einem breiten Angebot für alle Sylter Musiker und einem Workshop mit dem Thema Songwriting lag der Schwerpunkt dieses Mal auf dem Gesang. Wieder stand der Sylter Unternehmer Öger Akgün voller Überzeugung als Sponsor hinter dem Konzept: Mit gezieltem Training nach der „Powervoice“-Methode durften junge Sylter Talente Mitte März an ihren stimmlichen Fähigkeiten und ihrer Bühnenpräsenz arbeiten. Für den zweitägigen Workshop der Henner-Krogh-Stiftung in den Räumen der Kreismusikschule Nordfriesland auf Sylt konnte Organisator Ron Glauth den „Powervoice“-Macher Andrés Balhorn gewinnen, der gemeinsam mit den beiden Coaches Marion Bressler und Missi Wainwright den Camp-Teilnehmern in kürzester Zeit ihr individuelles Potential bewusst machte.

Dank des – ebenso kurzweilig wie versiert – vermittelten technischen Wissens und vieler Tipps aus persönlicher Erfahrung steigerten sich die jungen Leute im Alter zwischen 14 und 25 Jahren schnell deutlich – am Ende des Workshops wackelten bei ihren Gesangseinlagen zu Playbacks ihrer Lieblingssongs regelrecht die Wände! Und die drei Profis waren sich einig: So viel geballtes Talent wie in diesem Kurs auf Sylt hatten sie bisher selten erlebt.

Unisono fiel deshalb auch das Feedback der Teilnehmer positiv aus, die nicht nur viel frischen Input und neues Selbstvertrauen mit nach Hause nahmen, sondern obendrein jede Menge Spaß in der Gruppe hatten. Tosender Applaus und Lob für die Mitstreiter waren Ehrensache.

Auf das Andauern dieser Begeisterung bei den Workshop-Absolventen hofft nun das Orga-Team des Henner-Krogh-Förderpreises, insbesondere Glauths Nachfolgerin Annika Feldmann. Ideen, den an diesem Wochenende entzündeten Funken durch Förderung und Vernetzung am Glühen zu halten, gebe es genügend. „Jetzt müssen die Nachwuchsmusiker nur unsere folgenden musikalischen Angebote annehmen, um dranzubleiben“, wünscht sie sich. „In Eigeninitiative und mit Fragen auf uns zukommen, dürfen sie ohnehin jederzeit gern.“

Die Infos zu weiteren Projekten wird es immer auf der Homepage www.henner-krogh-stiftung.de sowie Facebook und Instagram geben, über eine Kontaktaufnahme aller Musikinteressierten freut sich Annika Feldmann per Mail an mfg-a.feldmann_at_gmx.de.